Werk Steyr

INNOVATIV.

Digitalisierung, KI und Industrie 4.0.

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Ob Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz (kurz KI) oder Digitalisierung – in unserem InnoLab werden die Ideen der Zukunft getestet und erprobt.

Die Mensch-Roboter-Kollaboration.

Hier teilen sich Mensch und Roboter einen Arbeitsbereich und arbeiten gemeinsam an einer Aufgabe. Durch eine Kamera erkennt der Roboter Körperteile (wie Kopf, Brust, Arm etc.) des Menschen. Die Sensorik des Roboters wird dabei so angepasst, dass er seine Geschwindigkeit bei Annäherung des Mitarbeiters reduziert. Wenn der Roboter in einem Abstand von ca. zwei Metern eine Person erkennt, behält er trotzdem seine Geschwindigkeit bei, da er weiß, dass der Abstand ausreichend ist. Je näher die Person kommt, umso langsamer wird der Roboter.

Die KI-Leergutsteuerung.

Künstliche Intelligenz befasst sich mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens und dem maschinellen Lernen. Die KI in der Leergutsteuerung ist ein neuronales Netz, das mit Bildern von Leergutbehältern trainiert wurde, um zu erkennen, ob ein Behälter noch verzurrt werden muss oder nicht. Eine Verzurrung der Behälter ist notwendig, wenn Behälter locker sind und beim Transport umkippen könnten. Eine Kamera filmt und fotografiert das Leergut – abhängig von dieser Entscheidung, nimmt das Leergut einen anderen Weg durch den Logistikbereich. Die Logik hinter diesen Entscheidungen hat sich die KI selbst angelernt und sie wird ständig weiterentwickelt. 

Die Sicherheitscheck-App.

Bisher wurde der Sicherheitsstatus einer Anlage handschriftlich vom zuständigen Anlagenbetreiber aufgenommen und später in eine Excel Tabelle übertragen. Mittels App auf einem mobilen Endgerät kann man den Check vor Ort komplett papierlos durchführen. Die App bietet viele Möglichkeiten: Fehlerbeschreibungen, hochladen von Bildern sowie Diagramme und Farbcodierungen zeigen den Sicherheitsstatus der Anlagen. Das spart Zeit und erhöht zusätzlich die Transparenz.

Die ProGlove Datenhandschuhe.

Die Datenhandschuhe ProGloves unterstützen Mitarbeiter bei Tätigkeiten in Produktion und Logistik. Diese beinhalten einen Barcode-Scanner auf dem Handrücken und folgen der natürlichen Handbewegung. Mit einem Druck des Daumens auf einen am Zeigefinger angebrachten Knopf kann der Träger des Handschuhs den Scanner aktivieren. Die Moduleinheit auf dem Handschuh scannt den Barcode und gibt unmittelbar Rückmeldung an den Mitarbeiter. Dies steigert die Effizienz und verbessert die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter.

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