DIE BMW iFACTORY: DIE PRODUKTION VON MORGEN.
Die BMW Group Produktion setzt Maßstäbe für die Produktion der Zukunft. Wir bedienen den steigenden Kundenwunsch nach Elektrofahrzeugen und tragen zu einer ressourcenschonenden Fertigung bei. Dabei nutzen wir die Chancen der Digitalisierung und bleiben wettbewerbsfähig.
Mit der BMW iFACTORY präsentiert die BMW Group eine visionäre Strategie für die Automobilproduktion der Zukunft. Sie wird in allen BMW Group Werken weltweit umgesetzt – vom neuen Standort im ungarischen Debrecen bis zum 100 Jahre alten Münchener Stammwerk. Mit hochqualifizierten Mitarbeitenden und modernsten Technologien wird die BMW iFACTORY zur starken Antwort auf die Herausforderungen der Transformation hin zur Elektromobilität.
iFACTORY / PRODUKTION – EFFIZIENZ DURCH DIGITALISIERUNG IN DER PRODUKTION.
Der Anspruch an unsere Produktion: Sie muss effizient, präzise und flexibel sein. Dabei unterstützen uns digitale Tools wie Data Science und künstliche Intelligenz. Das Verschmelzen von realer und virtueller Welt eröffnet zudem eine neue Dimension für die Produktionsplanung und die Qualifizierung unserer Mitarbeitenden.
Das Fahrzeug als kommunikativer und intelligenter Bestandteil der Produktion? Die BMW iFACTORY und Künstliche Intelligenz (KI) machen es möglich. Durch eigene KI-Innovationen kann die BMW Group den Bau von Fahrzeugen nicht nur schneller, zuverlässiger und effizienter gestalten, sondern die in der Produktion befindlichen Modelle zu kommunikativen Helfern machen, die zum Beispiel permanent Auskunft über ihren Verbauzustand geben oder Montagefehler eigenständig erkennen und melden. Gleichzeitig setzt die visuelle und akustische Qualitätssicherung mithilfe Künstlicher Intelligenz in der BMW iFACTORY bereits heute vollkommen neue Maßstäbe.
Die BMW Group setzt in der Produktionslogistik zunehmend Innovationen aus den Bereichen Digitalisierung und Industrie 4.0 ein. Zahlreiche Anwendungen wie Logistikroboter, autonome Transportsysteme in den Werken und Digitalisierungsprojekte für eine durchgehend vernetzte Lieferkette stehen dabei im Fokus.
Das aus der Welt der Computerspiele bekannte Prinzip der Virtual Reality (VR) dient der BMW Group auch zur Simulation hochkomplexer Fertigungssysteme – wirklichkeitsgetreu und in Echtzeit. In der virtuellen Planungsumgebung „Omniverse“ gestalten die Planer der BMW Group vielfältige Produktionsprozesse – kollaborativ, weltweit und ohne Kompatibilitätshürden. Die BMW Group und der US-amerikanische Chip- und Prozessorhersteller NVIDIA haben diese neue Plattform gemeinsam entwickelt und heben die virtuelle Planung damit auf die nächste Ebene.
Die BMW Group nutzt bereits seit 1990 additive Fertigungsverfahren im Prototypenbau und hat diese, auch als 3D-Druck bekannte, Technologie seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Neue additive Fertigungsmethoden werden künftig Produktionszeiten weiter verkürzen. Die werkzeuglose Fertigung birgt großes Potenzial für eine wirtschaftlichere und flexiblere Produktion sowie für die Individualisierung von Bauteilen.
BMW PRODUKTIONSZAHLEN.
Die Zahlen, die BMW bewegen: Die Mitarbeitenden in der Produktion, die Anzahl an produzierten Fahrzeugen pro Jahr und unsere weltweiten Produktionsstandorte – all das steht für die Innovationskraft und die Performance der BMW Group.
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60.763
PRODUKTIONSMITARBEITENDE (OHNE JOINT VENTURES)
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2.661.922
PRODUZIERTE FAHRZEUGE IM JAHR 2023
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> 30
PRODUKTIONSSTANDORTE WELTWEIT
PRODUKTION NEUE KLASSE.
Mit der Neuen Klasse startet das Unternehmen in eine neue Ära reinelektrischen Fahrens. Die Produktion leistungsstarker Hochvoltbatterien ist entscheidend für eine erfolgreiche Transformation zur Elektromobilität. Um für den tiefgreifenden Wandel gewappnet zu sein, investiert die BMW Group massiv in ihre Produktionsstandorte und in die sechste Generation der Hochvoltbatterien – nach dem Grundsatz „local for local”.
Kompetenz in jeder Zelle.
WEITERE THEMEN ZUR PRODUKTION.
RESSOURCENEFFIZIENZ UND ERNEUERBARE ENERGIEN.
Unser Bekenntnis zu „Net Zero“ bis spätestens 2050 rückt die Themen Ressourceneffizienz und die Kontrolle des Ressourcenverbrauchs noch stärker in den Fokus. Maßgebliche Größen hierfür sind – neben den CO2-Emissionen – der Energie- und Trinkwasserverbrauch, das Abfallaufkommen und der Einsatz von Lösemitteln in der Produktion.
Wir verfolgen das Ziel, die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu verringern. Darum prüfen wir an allen Produktionsstandorten, ob auf Erdgas verzichtet und dieses beispielsweise durch elektrischen Strom, Biogas, Wasserstrom oder Geothermie ersetzt werden kann.
KREISLAUFWIRTSCHAFT.
Wir denken in Kreisläufen: Verantwortungsvoller Umgang mit unseren Ressourcen und Transformation zu einer Kreislaufwirtschaft ist unser Antrieb. Dafür führen wir ausgewählte Produktionsrückstände zum Materiallieferanten zurück und ermöglichen es, die Materialien wiederzugewinnen und in einen neuen Produktionsprozess zu bringen.