Rekordinvestitionen für die Zukunft
Regensburg, 12. Februar 2015
Mit einer Jahresproduktion von 272.015 Fahrzeugen und Investitionen in dreistelliger Millionen-Höhe ist das Jahr 2014 für das BMW Group Werk Regensburg erfolgreich verlaufen. Zugleich wurden rund 250 externe Neueinstellungen vorgenommen. 2015 stehen mehrere Modell-Neuanläufe im Mittelpunkt.
Werkleiter Dr. Andreas Wendt:„Die BMW Group hat 2014 mit über zwei Millionen verkauften Fahrzeugen erneut einen Rekordabsatz erreicht. Das Werk Regensburg konnte mit seinem vielfältigen Produktportfolio und schwerpunktmäßig der Produktion von Modellen der BMW 1er und 3er Reihe einen wichtigen Beitrag dazu leisten. Für das große Engagement danke ich den Regensburger Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Auch in Zukunft werden wir in der Erfolgsspur bleiben. Wir haben im Jahr 2014 kräftig investiert, und werden 2015 erneut einen dreistelligen Millionen-Betrag aufwenden. Zugleich rechnen wir im laufenden Jahr mit einem steigendem Produktionsvolumen und starten die Fertigung der Modellüberarbeitung der BMW 1er Reihe, des komplett neuen BMW 2er Gran Tourer und eines weiteres Modells der unteren Kompaktklasse.“
Gesamtinvestitionen von 4,3 Milliarden Euro in das Oberpfälzer Werk
Von den 272.015 Einheiten entfielen rund 80 Prozent auf BMW 1er und 3 er Varianten. Die wichtigsten Märkte der in der Oberpfalz gebauten Fahrzeuge waren Deutschland, (Rest-) Europa und die USA. Die Gesamtzahl der in Regensburg gebauten Automobile seit 1986 stieg auf rund 5,7 Millionen Einheiten.
Geprägt war das vergangene Jahr vor allem von massiven Investitionen in den Standort: Insgesamt wurde ein dreistelliger Millionen-Euro-Betrag aufgewendet, allein auf den Ausbau von Presswerk und Karosseriebau entfielen rund 250 Millionen Euro. Die Investitionen in neue Anlagen und Gebäudestrukturen dienen dazu, das Modellspektrum am Standort zu erweitern und durch technische Neuerungen die Leistungsfähigkeit des Werks weiter zu steigern.
Alleine in den vergangenen fünf Jahren flossen 1,3 Milliarden Euro in das Oberpfälzer Werk, seit dem Werksaufbau in den 1980er Jahren insgesamt 4,3 Milliarden Euro. 2015 wird das Investitionsprogramm des Standorts punktuell fortgeführt, geplant sind weitere Maßnahmen in beinahe allen Technologien auf dem Werksgelände.
Mehr Ausbildungsplätze und rund 350 Neueinstellungen
Der Ausblick auf das laufende Jahr ist positiv. Das Produktionsvolumen soll gegenüber 2014 um zehn Prozent auf rund 300.000 Einheiten gesteigert werden. Damit wird noch im Jahr 2015 das 6-millionste Fahrzeug seit Produktionsstart gebaut werden.
Bedarfsgerecht werden sich auch die Beschäftigtenzahlen weiterentwickeln. 2014 wurden rund 250 Neueinstellungen vorgenommen und das Angebot der Ausbildungsplätze pro Jahrgang um etwa 20 Prozent auf 120 erhöht. In diesem Jahr sind nahezu 350 Einstellungen geplant. Ein Fokus liegt auf der gezielten Förderung von jungen Frauen. Es soll ein Anteil von weiblichen Auszubildenden in technischen Berufen von mindestens 30 Prozent erreicht werden.
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