Werk Regensburg
06.02.2024
Gute Aussichten für die Oberpfalz

+++ Austausch zwischen BMW Group Werkleiter Armin Ebner und Industrie- und Handelskammer Regensburg +++

Regensburg.  Die Transformation sowie die Zukunft des Produktionsstandorts Oberpfalz standen im Mittelpunkt eines Austauschs zwischen dem seit November als Regensburger BMW Group Werkleiter amtierenden Armin Ebner sowie Personalleiter Davide Vitolo und den Spitzen der Industrie- und Handelskammer Regensburg für Oberpfalz / Kelheim, Präsident Michael Matt und Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes.

Die beiden hochrangigen Vertreter der Oberpfälzer Wirtschaft waren gestern zum Gespräch ins BMW Group Werk Regensburg gekommen, das – zusammen mit dem weiteren Standort in Wackersdorf – mit über 9.000 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber in der Region ist.

Die Elektromobilität, die Digitalisierung und die Infrastruktur in der Oberpfalz waren ebenso Themen des Austausches wie die Entwicklung bei den Fachkräften in der Region. „Gut ausgebildete Fachkräfte sind die Voraussetzung für eine erfolgreiche Transformation unserer Industrie – und auch entscheidend für das künftige wirtschaftliche Wohlergehen der Region“, so Armin Ebner. „Die Investitionen in die Weiterentwicklung und Transformation der Werke Regensburg und Wackersdorf sowie in die Ausbildung junger Menschen vor Ort sind ein starkes Bekenntnis für den Standort Ostbayern“, betonte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes.

Einigkeit bestand auch darüber, dass nachhaltiges Wirtschaften aktuell mehr denn je ein Schlüsselfaktor für gesellschaftliche Akzeptanz ist. Ein weiterer Schlüsselfaktor für wettbewerbs- und zukunftsfähige Arbeitsplätze sei die Digitalisierung. Beispielsweise findet im BMW Group Werk Regensburg –sowohl in der Fahrzeugmontage wie auch in der Lackiererei – bereits Künstliche Intelligenz (KI) ihren Einsatz. „Wir stehen noch immer am Anfang der Möglichkeiten, die uns KI bietet. Die Anwendungsfälle jedoch entwickeln sich rasant“, berichtete Ebner. „Wichtig dabei ist: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben das Rückgrat unserer Produktion.“

IHK-Präsident Michael Matt: „Der zunehmende Fachkräftemangel, globale Krisen und eine volatile Weltwirtschaft stellen auch die Unternehmen in unserer Region vor große Herausforderungen. Durch die Möglichkeiten der Digitalisierung und die Innovationskraft vieler Firmen sehe ich allerdings sehr gute Chancen für Oberpfalz, als Wirtschaftsstandort weiterhin vorne mit dabei zu sein.“

<Bildunterschrift:>
v.l.n.r.: IHK Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes, BMW Group Werkleiter Armin Ebner, IHK Präsident Michael Matt und Davide Vitolo, Personalleiter BMW Group Werk Regensburg.

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