Werk Regensburg
Starke industrielle Basis für Wachstum und Wohlstand
28.11.2023 1 Min.
Starke industrielle Basis für Wachstum und Wohlstand

Armin Ebner, neuer Leiter des BMW Group Werks Regensburger, stellt sich im Regensburger Rathaus vor.
Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer würdigt Bedeutung der BMW Group als Job-Motor und Aushängeschild für die Stadt und die Region.

Regensburg.  Dass das Verhältnis zwischen der Stadt Regensburg und dem BMW Group Werk Regensburg ein sehr gutes ist, wurde beim Antrittsbesuch von Armin Ebner, neuer Leiter des BMW Group Werks Regensburg, im Regensburger Rathaus deutlich: Zusammen mit Saskia Graser, Leiterin Kommunikation der BMW Group Werke Regensburg und Wackersdorf, traf er Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und den Wirtschafts-, Wissenschafts- und Finanzreferent der Stadt Regensburg, Prof. Dr. Georg Stephan Barfuß. Beide Seiten teilten die Überzeugung, dass eine starke industrielle Basis für Wachstum und Wohlstand in der Region unverzichtbar sei. Ebner, der gebürtiger Ostbayer ist und von 2007 bis 2011 schon einmal als Leiter des Qualitätsmanagements im BMW Group Werk Regensburg tätig war, bekräftigte, wie sehr er sich über die Rückkehr in die oberpfälzische Hauptstadt freut. Ebenso unterstrich er, dass das Werk auch künftig seine Verantwortung als größter Arbeitgeber und verantwortungsvoller Partner in Stadt und Region aktiv wahrnehmen werde.

Das BMW Group Werk Regensburg verstehe sich seit Jahrzehnten als Benchmark in Sachen Produktionstechnologie und Fahrzeugbau. „Ich schätze die Kompetenz und Präzision, mit der im Regensburger Fahrzeugwerk gearbeitet wird“, so Ebner. Die Elektromobilität sei ein Wachstumstreiber für den Standort Regensburg. „Wir sind kapazitativ voll ausgelastet und hoffen, dass sich dieser Trend auch im kommenden Jahr weiter fortsetzen wird.“ Im laufenden Jahr habe die BMW Group einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag in das Werk investiert und es für die Zukunft gerüstet. Anfang November sei außerdem der BMW iX2 angelaufen. Die Einführung eines zweiten vollelektrischen Modells aus Regensburg untermauere die wichtige Rolle des Standorts als Leitwerk Kompaktklasse im BMW Group Produktionsnetzwerk, so Ebner weiter. „Mit Produktionsstart des BMW X2 und seiner vollelektrischen Variante, dem BMW iX2, sind wir auch in eine Nachtschicht gestartet und damit in den Dreischichtbetrieb.“ Arbeitstäglich laufen im Regensburger Fahrzeugwerk derzeit bis zu 1.000 Automobile vom Band. Die Hochvoltbatterien für die in Regensburg gefertigten Elektromodelle entstünden ebenfalls vor Ort, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Fahrzeugwerk. „Sie werden in der E-Komponentenfertigung, am Standort in der Leibnizstraße, montiert.“

Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer würdigte die Bedeutung der BMW Group als Job-Motor und Aushängeschild für die Stadt und die Region: „Die BMW Group bietet nicht nur ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern attraktive, sichere Arbeitsplätze. Es profitiert die gesamte Region. Denn durch jede Anstellung bei BMW entstehen auch weitere Jobs bei uns in der Stadt und der Region.“

Die Vertreter der Stadt und des BMW Group Werks betonten einhellig, dass die Stadt und die BMW Group bei Themen wie dem Green Deal Regensburg, der nachhaltigen Mobilität oder dem sozialen und kulturellen Engagement in der Stadt weiter eng zusammenarbeiten wollen. Die Stadt Regensburg und die gesamte Region zukunftsfähig aufzustellen sei eine Gemeinschaftsaufgabe, die nur im engen Schulterschluss von Politik, Industrie und Wissenschaft gemeistert werden könne.

Bildquelle: Stadt Regensburg, Stefan Effenhauser