Werk Regensburg
Finanz - und Heimatminister Albert Füracker: „BMW setzt starkes Bekenntnis für die Region und den Automobilstandort Bayern
Finanz - und Heimatminister Albert Füracker: „BMW setzt starkes Bekenntnis für die Region und den Automobilstandort Bayern

+++ Bayerischer Staatsminister der Finanzen und für Heimat, Albert Füracker, zu Besuch im BMW Group Werk Regensburg +++

Regensburg. Hoher Besuch im BMW Group Werk Regensburg: Der Bayerische Staatsminister der Finanzen und für Heimat, Albert Füracker, MdL, informierte sich heute bei Werkleiter Armin Ebner über die aktuelle Situation des Regensburger BMW Group Standorts und besichtigte die Produktion von Hochvoltbatterien für Elektrofahrzeuge sowie die Fahrzeugmontage.

Finanz- und Heimatminister Füracker teilte die Überzeugung von Ebner, dass eine starke industrielle Basis für Wachstum und Wohlstand in der Region unverzichtbar sei. Bis Ende 2024 werden insgesamt rund 200 Millionen Euro in die BMW Group Standorte Regensburg und Wackersdorf fließen, unter anderem in eine Karosseriebau-Erweiterung auf Neutraublinger Gemeindegebiet sowie in den Bau eines Batterietestzentrums in Wackersdorf. Werkleiter Armin Ebner: „Mit solchen Investitionen sichern wir nicht nur die langfristige Zukunft beider Standorte. Wir investieren gleichzeitig in den Industriestandort Oberpfalz.“

Finanz- und Heimatminister Albert Füracker: „Die Karosseriebau-Erweiterung in Neutraubling und die Ansiedlung des Batterietestzentrums durch BMW in Wackersdorf sind starke Bekenntnisse für die Region und den Automobilstandort Bayern. Die bayerische Automobilindustrie ist bekannt für ihre Innovationskraft und technologischen Fortschritte – die beiden Gemeinden Wackersdorf und Neutraubling sind dabei hervorragende Vorzeigebeispiele für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort. Hier wird nicht nur Zukunft geschaffen, sondern zeitgleich auch Innovation sowie Fortschritt gelebt. Herzlichen Dank für Ihren großartigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung und zum Wohlstand der Region.“

Parallel zur Fertigung der aktuellen Modelle BMW X1 und BMW X2 bereitet sich das Regensburger Fahrzeugwerk derzeit auf die Produktion der nächsten Modellgeneration vor, die in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts anlaufen wird. „Auch in Regensburg bereiten wir uns schon jetzt auf die Neue Klasse vor, mit der wir als Unternehmen Maßstäbe bei Digitalisierung, Elektrifizierung und Zirkularität setzen wollen,“ sagt Werkleiter Armin Ebner.

Das BMW Group Werk Regensburg arbeitet aktuell unter Vollauslastung im Dreischichtbetrieb. Arbeitstäglich werden derzeit rund 1.400 Fahrzeuge je nach Kundenwunsch flexibel auf ein- und demselben Montageband gefertigt – vom Verbrenner über den Plug-in Hybrid bis hin zum Elektrofahrzeug. Für 2024 rechnet Werkleiter Armin Ebner mit einer weiteren Stückzahlensteigerung in der Regensburger Fahrzeugproduktion. Konkret sei man in der Lage, bei entsprechender Marktnachfrage deutlich über 300.000 Einheiten im Jahr zu fertigen.

Das hohe Produktionsniveau schlägt sich auch in der Entwicklung der Mitarbeiterzahlen nieder. „2023 haben wir über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neu eingestellt. Für 2024 planen wir weitere 600 Neueinstellungen“, erläutert Ebner dem Gast. Der Werkleiter bekräftigte, dass man am Werkstandort Regensburg im Zuge der so genannten BMW iFACTORY außerdem Akzente bei der Digitalisierung setze. Als erstes Werk in der Automobilindustrie weltweit setzt das Werk in der Serienfertigung beispielsweise auf einen durchgängig digitalisierten und automatisierten Prozess für Inspektion, Bearbeitung und Markierung von lackierten Fahrzeugoberflächen durch KI (Künstliche Intelligenz)-gesteuerte Roboter.

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Fotos: Harry Zdera (im Auftrag der BMW AG)