13.11.2015
Sechs Millionen BMW made in Regensburg
Das BMW Group Werk Regensburg blickt beim Produktionsjubiläum des sechsmillionsten Fahrzeuges auf eine fast 30-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Der BMW 1er wurde heute als Spende übergeben und verbessert die medizinische Versorgung für Kinder und Jugendliche in der Region.

Regensburg, 13. November 2015

Ein BMW 1er wird als sechsmillionstes Auto aus dem BMW Group Werk
Regensburg dazu beitragen, die medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen in der
Region besser zu vernetzen. Bei einer Feierstunde zum Produktionsjubiläum übergab Werkleiter
Dr. Andreas Wendt heute einen BMW 1er an das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in
Regensburg. Von der zugehörigen Hedwigklinik aus werden Kinder- und Jugendärzte mit dem
gespendeten Fahrzeug regelmäßig zu zwei weiteren Krankenhäusern in der Region fahren, um
dort Frühuntersuchungen bei Neugeborenen vorzunehmen.

Anlässlich der Schlüsselübergabe des sechsmillionsten Fahrzeuges bedankte sich Werkleiter
Dr. Andreas Wendt bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Standort Regensburg. Die
hochmotivierte, engagierte Mannschaft habe eine Erfolgsgeschichte geschrieben, mit der bei der
Eröffnung des Werkes 1986 niemand habe rechnen können. Damals startete der Betrieb am
neuen BMW Standort in der Oberpfalz mit einer Tagesproduktion von 200 Autos. Heute sind es
mehr als 9000 Beschäftigte, die auf einer Produktionslinie neun Modelle fertigen. „Damit beweist
das BMW Group Werk Regensburg eine Flexibilität, um die uns viele beneiden.“

BMW hat tiefe und gesunde Wurzeln in der Region geschlagen

Für den Standort verbinden sich mit dem Produktionsjubiläum vielerlei Gründe, stolz auf die
Entwicklung der vergangenen fast 30 Jahre zu schauen. So spielt Regensburg eine wichtige,
verlässliche Rolle im Produktionsnetzwerk des Konzerns. Auch wird hier nach Ansicht
unabhängiger Assessoren Vorbildliches geleistet, wenn es um die Wettbewerbsfähigkeit geht.
Das belegt der EFQM Excellence Award, der Ende Oktober in Brüssel verliehen wurde. Vor allem
aber hat BMW in der Region „tiefe und gesunde Wurzeln geschlagen“, so Werkleiter Dr. Wendt.
Dabei übernehme man gerne Verantwortung für ein gutes und lebendiges Miteinander, wie das
vielfältige Engagement des Werkes auf kulturellem, sportlichem und sozialem Gebiet zeige. Dass
dieses Miteinander gelingt, stellten sowohl der Regensburger Oberbürgermeister, Joachim
Wolbergs, als auch die Bürgermeisterin von Schwandorf, Ulrike Roidl, in ihren Grußworten dar.
Beide unterstrichen die wirtschaftliche Bedeutung des BMW Group Werkes Regensburg für die
wirtschaftliche Entwicklung und den wirtschaftlichen Erfolg der ganzen Region.

Der gespendete 1er BMW hilft, Kinder- und Jugendärzte mobil zu halten

Ihre Freude über die Spende des sechsmillionsten Fahrzeuges an die Hedwigklinik brachten
Frater Seraphim Schorer als Prior des Krankenhauses Barmherzige Brüder und Prof. Dr. Michael
Melter vom Universitätsklinikum Regensburg zum Ausdruck. Wie der Direktor der Klinik und
Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin erklärte, wird der gespendete BMW 1er zukünftig helfen,
Kinder- und Jugendärzte mobil zu halten.

So können die Mediziner die U2-Vorsorgeuntersuchung bei Neugeborenen nicht nur an der
Hedwigklinik, sondern auch an der Klinik St. Josef in Regensburg und an der Frauenklinik in
Schwandorf durchführen. Da die Fahrten täglich stattfinden, wurde bewusst ein besonders
sparsames BMW-Modell aus der Efficient Dynamics Edition (116d) ausgewählt. Das Fahrzeug ist
mit dem Logo der Stiftung „Kinder Uniklinik Ostbayern“ beklebt und damit auf den ersten Blick
als KUNO-Mobil zu erkennen.

So groß wie Manhattan: Die sechs Millionen BMW aus Regensburg auf einer Fläche

Unter den sechs Millionen Fahrzeugen, die bislang in Regensburg produziert wurden, haben die
Generationen der 3er Baureihe mit 4.201.234 Einheiten den größten Anteil. Vom BMW 1er
wurden 1.643.952 Fahrzeuge gebaut. Die Gesamtzahl hinter dem Produktionsjubiläum illustriert
die Frage, wie groß ein Parkplatz sein müsste, der alle sechs Millionen BMW Fahrzeuge made in
Regensburg aufnehmen könnte – benötigt würde nahezu die gesamte Fläche Manhattans.

Wie das Jubiläumsauto verlassen tagtäglich 1100 Premium-Fahrzeuge das BMW Group Werk
Regensburg. Darunter sind zwei neue Modelle, die in diesem Jahr reibungslos in die
Serienproduktion integriert wurden: der neue BMW 2er Gran Tourer als erster Siebensitzer der
Marke und die Neuauflage des BMW X1 als Begründer der Sports Activity Vehicle. „Mit diesen
Modellen sind wir gut aufgestellt“, sagte Dr. Wendt beim Produktionsjubiläum, „und mit den rund
300 Millionen Euro, die wir in den vergangenen Jahren in den Karosseriebau investiert haben,
sind wir dafür bestens gerüstet. Wir etablieren uns als kompetenter Standort für die Produktion
kompakter Modelle und sichern damit nachhaltig die Auslastung unseres Werkes.“

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