Der neue Bürgermeister der Stadt Dingolfing, Armin Grassinger (vorne rechts), mit dem Leiter des BMW Group Werks Dingolfing, Christoph Schröder (vorne links). Im Hintergrund: Thomas Layh, Geschäftsleitender Beamter der Stadt Dingolfing, Jürgen Kaiser, Kämmerer der Stadt Dingolfing, sowie Bernd Eckstein, Leiter Kommunikation der BMW Group Werke Dingolfing und Landshut (von links nach rechts).
23.06.2020
Gemeinsam anpacken – zum Wohle der Region.

Dingolfing.  Der neugewählte Erste Bürgermeister der Stadt Dingolfing, Armin Grassinger, war am vergangenen Freitag zu einem ersten Kennenlerngespräch bei Werkleiter Christoph Schröder zu Gast. Im Mittelpunkt standen aktuelle Trends der Automobilindustrie wie Elektromobilität und Digitalisierung, aber auch Themen wie Bildung, Nachhaltigkeit und Infrastruktur. Dabei bekräftigten beide, die langjährige gute Partnerschaft von Werk und Region auch in den kommenden Jahren fortführen zu wollen. Begleitet wurde Grassinger bei seinem Besuch vom Geschäftsleitenden Beamten der Stadt Dingolfing, Thomas Layh, sowie von Stadtkämmerer Jürgen Kaiser.

Werkleiter Christoph Schröder betonte in seiner Einführung, dass die BMW Group trotz der aktuellen herausfordernden wirtschaftlichen Situation an ihren Zukunftsversprechen für den Standort Dingolfing festhalte. So werde der Ausbau des Werks 02.20 zum unternehmensweiten Kompetenzzentrum E-Antriebsproduktion planmäßig vorangetrieben. Im Fahrzeugwerk werde Anfang Juli das neue BMW 4er Coupé von den Bändern laufen, ebenso die überarbeiteten Modelle der BMW 5er und 6er Reihe. Außerdem würden im September mehr als 300 Azubi-Neuanfänger ihre Lehre im größten Ausbildungsbetrieb Niederbayerns beginnen.

Erster Bürgermeister Armin Grassinger würdigte die Bedeutung des BMW Group Werks als Technologiewegbereiter für die Branche und Aushängeschild für ganz Dingolfing. „Investitionen, die hier getätigt werden, kommen nicht nur dem Standort und seiner Belegschaft zugute. Es profitiert letzlich die gesamte Region. Denn das bedeutet Aufträge für Lieferanten, Baufirmen oder Dienstleistungsbetriebe."

Vor dem Hintergrund neuer technologischer Anforderungen im Zuge der Digitalisierung unterstrichen Grassinger und Schröder die Bedeutung einer fundierten Ausbildung junger Menschen. Sie sei die Basis, um den Standortvorteil der heimischen Produktion im internationalen Wettbewerb langfristig zu sichern. Dies erfordere den engen Schulterschluss zwischen öffentlicher Hand, Industrie und Wirtschaft.

Beide Parteien versicherten zudem, den engen Dialog zwischen Stadt und Werk weiter ausbauen zu wollen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten – sei es beim Aufbau von Ladeinfrastruktur, bei Mobilitätskonzepten oder im Bereich Nachhaltigkeit Biodiversität. Gerade die vergangenen Monate hätten gezeigt, wie wichtig der gemeinsame Schulterschluss und ein solidarisches Miteinander seien. Man müsse die Herausforderungen der Zukunft weiterhin gemeinschaftlich lösungsorientiert anpacken, betonte Bürgermeister Grassinger – „zum Wohle der Region."

 

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