UNSER HERZ SCHLÄGT BAYERISCH.
UND GANZ STARK FÜR ELEKTRISCH.

Unser Herz schlägt bayerisch: Die über 100-jährige Geschichte der Bayerischen Motoren Werke und der Region sind fest miteinander verwurzelt. So steht für uns auch außer Frage, dass wir Verantwortung für die rund 30.000 Arbeitsplätze bei der BMW Group in Ostbayern übernehmen, um Wohlstand zu sichern und die Region auch in Zukunft an unserem Erfolg teilhaben zu lassen.

Unser Herz schlägt ganz stark für Elektrisch: Wir richten unser Unternehmen konsequent auf die Elektromobilität aus und machen es so zukunftssicher. Eine wesentliche Komponente von E-Fahrzeugen ist die Hochvoltbatterie, die den Elektroantrieb mit Strom versorgt. Dafür planen wir, einen neuen Standort in lrlbach und Straßkirchen in Niederbayern zu errichten. Von hier aus werden die BMW Werke Dingolfing, Regensburg und München auf kurzen Wegen mit Hochvoltbatterien versorgt. So sichern wir langfristig unsere heutigen und zukünftigen Arbeitsplätze und die unserer bayerischen Partner und Lieferanten.

Elektrische Antriebe sind eine Voraussetzung für die klimaneutrale Mobilität der Zukunft. Deswegen erweitert die BMW Group schon heute ihr Angebot an Elektrofahrzeugen konsequent und bietet in praktisch allen Marktsegmenten vollelektrische Automobile an. Ab 2025 will sie mit der nächsten Generation, der sogenannten NEUEN KLASSE, in eine neue Epoche der Mobilität starten und bereits vor 2030 erreichen, dass mehr als die Hälfte der weltweiten Fahrzeugverkäufe vollelektrisch sind.

Die BMW Group bekennt sich klar zum Pariser Klimaabkommen. Mit unseren vollelektrischen Fahrzeugen tragen wir entscheidend dazu bei, die ambitionierten Ziele zur CO2-Reduzierung zu erreichen. Bis spätestens 2050 wollen wir „Net Zero“ bezüglich unserer CO2-Emissionen über die gesamte Wertschöpfungskette erreichen.

Anfragen, die uns erreichten – und unsere Antworten.

Neben Gesprächsformaten vor Ort steht die BMW Group auch über die Mailadresse info.irlbach-strasskirchen@bmw.de und die Telefonnummer +49 151 601 44861 im Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern. Eine Auswahl an – natürlich anonymisierten – Anfragen sowie unsere Antworten darauf finden Sie in dieser Rubrik. 

Anfrage: Die Papierfabrik in Plattling soll zum Jahresende schließen. Wäre das Gelände nicht für den neuen Standort geeignet?

Unsere Antwort: Wir verfolgen weiterhin unsere Planung, einen neuen Standort in Straßkirchen und Irlbach aufzubauen. Die Vorgehensweise zur Schließung der Papierfabrik in Plattling liegt in der Hand des Eigentümers UPM. Details zu dessen Planung und auch zum Standort in Plattling liegen uns derzeit nicht vor, so dass eine seriöse Bewertung aktuell nicht möglich ist. Wir sind jedoch grundsätzlich offen dafür, zum Beispiel Auszubildenden des Standorts eine Möglichkeit zur Übernahme anzubieten, um ihnen eine Perspektive bieten zu können.

Anfrage: Ab wann kann ich mich für den neuen Standort in Straßkirchen und Irlbach bewerben? Wo findet die Ausbildung der Azubis statt?

Unsere Antwort: Wir freuen uns, dass wir schon jetzt kontinuierlich Bewerbungen für unseren zukünftigen Standort bekommen - nicht nur von BMW Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sondern auch von vielen an einer Einstellung Interessierten außerhalb der BMW Group. Und auch natürlich von jungen Menschen, die sich für eine Ausbildung bei der BMW Group interessieren.
Bewerbungen für Festanstellungen am neuen Standort sind voraussichtlich ab dem zweiten Quartal 2024 möglich. Wir werden die offenen Stellen dann auf unserem Karriereportal www.bmwgroup.jobs veröffentlichen.
Zudem werden wir Ausbildungsplätze für junge Berufseinsteiger anbieten. Das Recruiting für die Ausbildung startet noch im Laufe des Jahres 2023 zu den üblichen Bewerbungsfristen. Die Ausbildung wird am Standort Dingolfing stattfinden, um dann später am zukünftigen Standort in Straßkirchen und Irlbach zu arbeiten. Weitere Informationen zum Ausbildungsprogramm der BMW Group finden Sie unter www.bmwgroup.jobs/ausbildung.

Anfrage: Die Bürgerinitiative behauptet, sie hätte eine alternative Fläche an die BMW Group vermittelt, die bislang noch nicht am Markt aufgetaucht sei und demzufolge auch nicht in der Auswahl gewesen sein könne. Stimmt das?

Unsere Antwort: Wir gehen davon aus, dass sich die Bürgerinitiative auf ein Grundstück in der Nähe der Ortschaft Sünching bezieht. Die Fläche ist uns bekannt und wurde uns ­ein zweites Mal angeboten. Bei der Fläche handelt es sich um eine der 20 Optionen, die wir bereits in unserem Auswahlprozess sehr detailliert geprüft und im Ergebnis für „nicht geeignet“ befunden haben. Dies haben wir vor Kurzem auch noch einmal an den Eigentümer zurückgemeldet. Der Standort Straßkirchen und Irlbach ist der einzig mögliche Standort in Bayern für das Projekt.

 

Anfrage: Ich habe gelesen, Sie wollen einen Standort für die Fertigung von Hochvoltbatterien in Niederbayern bauen. Meine Frage: Woher kommen die über 1.000 Mitarbeiter? In Niederbayern haben wir doch schon genügend Arbeitsplätze! […]

Unsere Antwort: […] Der geplante Produktionsstandort ist ein klares Bekenntnis des Unternehmens zum Innovations- und Produktionsstandort Bayern. Am neuen Standort sollen künftig mehr als 1.000 Arbeitsplätze entstehen, die zu einem guten Teil mit bestehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus anderen Standorten, zum Teil neu besetzt werden. 

Rund 36.000 Menschen sind derzeit in Bayern allein in den Fahrzeugwerken München, Dingolfing und Regensburg beschäftigt. 7.500 Menschen, die im Radius von 20 km um Irlbach und Straßkirchen wohnen, arbeiten bei der BMW Group. Der neue Standort sichert die Zukunft der bayerischen Werke, indem er sie mit den für die E-Mobilität benötigten Hochvoltbatterien versorgt. So bleiben wichtige Arbeitsplätze in der Region erhalten, und neue Arbeitsplätze im zukunftsweisenden Bereich der E-Mobilität kommen dazu.

Durch die Standortentscheidung der BMW Group werden auch außerhalb des Unternehmens wichtige Arbeitsplätze erhalten und neue geschaffen. So pflegt das Unternehmen aktuell Geschäftsbeziehungen mit rund 1.000 Lieferanten und Dienstleistern aus Niederbayern, davon etwa 120 aus dem Landkreis Straubing-Bogen: von Lieferanten für Serienbauteile über Handwerks- und Baufirmen bis hin zu Busunternehmen und Bäckereien.

Die hohe Beschäftigung in Niederbayern hängt auch mit der BMW Group zusammen. Diese Arbeitsplätze wollen wir sichern – und den Innovations- und Produktionsstandort Niederbayern zukunftssicher machen. […]

Anfrage: Es ist schön zu sehen, dass die BMW Group nun (doch) endlich in den Straubinger Raum kommt. Ebenso finde ich es bemerkenswert, dass Sie weiterhin in Bayern investieren, wo Ihnen ganz andere Möglichkeiten zur Verfügung stehen würden.

[…] Sie beziehen sich in Ihrer Stellungnahme auf Ihrer Homepage, darauf, die Gebäudestruktur nach dem KfW-Standard 40 auszurichten, sowie die Errichtung von PV-Anlagen. […] Um möglichst energieautark wirtschaften zu können, müsste man das Know-how haben, um diese Energie speichern zu können. Dieses Know-how besitzen Sie! Bereits in Leipzig steht ein Batterie-Speicherkraftwerk, in denen Akkupacks aus Elektroautos genutzt werden. Diese Variante würde auch den Gäuboden um eine Innovation reicher machen und die Akzeptanz in der Bevölkerung weiter steigern. […]

Unsere Antwort: Vielen Dank für Ihre Anregungen zum Thema Energieeffizienz. Dies ist eines der vielen Themen, über die wir uns bei der BMW Group intensiv Gedanken machen – natürlich auch für den geplanten Standort für die Montage von Hochvoltbatterien in Niederbayern.

Bereits 2017 wurde die Batterie-Speicherfarm im BMW Group Werk Leipzig eröffnet. Etwa 700 Hochvoltbatterien aus BMW Elektrofahrzeugen kommen hier zu ihrem zweiten Einsatz. Die Anlage kann Strom von verschiedenen regenerativen Quellen auf dem Werksgelände zwischenspeichern. So optimiert die Speicherfarm das lokale Energiemanagement. Durch die zusätzliche Integration in das öffentliche Stromnetz trägt die BMW Speicherfarm in Leipzig dazu bei, dieses zu entlasten sowie elektrische Energie beizusteuern.

Hier finden Sie ein Video zur Batterie-Speicherfarm im BMW Group Werk Leipzig.

BMW Speicherfarm Leipzig
BMW Storage

Etwa 700 Hochvoltbatterien aus BMW Elektrofahrzeugen kommen in der Leipziger Speicherfarm zu ihrem zweiten Einsatz.

AUS BAYERN, FÜR BAYERN: DER NEUE STANDORT WIRD DREH- UND ANGELPUNKT DER E-MOBILITÄT.

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Für uns ist klar: Wir stehen zum Standort Bayern. Um die bayerischen Fahrzeugwerke der BMW Group in München, Regensburg und Dingolfing mit Hochvoltbatterien für die zukünftigen Fahrzeuggenerationen versorgen zu können, benötigt die BMW Group einen neuen Standort. Dafür haben wir in den vergangenen zwei Jahren zuerst die Möglichkeiten auf unseren eigenen Liegenschaften geprüft und schnell festgestellt, dass diese Flächen für den Bedarf nicht ausreichen. Immerhin soll der neue Standort drei große Werke in Bayern versorgen, die aktuell zusammen rund 3.300 Fahrzeuge an jedem Arbeitstag produzieren. Gemeinsam mit Vertretern des Bayerischen Staatsministerium, Landkreisen und Kommunen haben wir daraufhin ein etwa 100 ha großes Industriegrundstück gesucht, das die notwendigen Kriterien erfüllt:

  • gute logistische Anbindung an unsere Werke in Dingolfing, Regensburg und München
  • ausreichende Fläche von mind. 100 ha, um einen Standort aufzubauen, der drei große Fahrzeugwerke in Bayern versorgen kann
  • keine Natur- und Wasserschutzgebiete, keine Waldrodung
  • möglichst ebene Fläche und geeignete Topographie

Der neue Standort wird entscheidend zur gesellschaftlich und politisch geforderten Verkehrswende hin zur E-Mobilität beitragen. Gemeinsam mit den Anwohnern von Irlbach und Straßkirchen und in einem offenen Dialog planen wir nun die weitere Umsetzung des neuen Standorts.

WIR HABEN HOHE ANSPRÜCHE AN UNSEREN NEUEN STANDORT.

Was für unsere Fahrzeuge gilt, gilt auch für unsere Standorte: Wir legen die Messlatte hoch, wenn es um Energieeffizienz und einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen geht. Wir werden Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach einsetzen, Grünstrom aus regenerativen Quellen beziehen, und ein zentraler Wärmespeicher soll die Abwärme aus der Produktion zur Gebäudeklimatisierung nutzen. Eine Dach- und eine Fassadenbegrünung sind ebenfalls angedacht. Um Hochvoltbatterien zu fertigen, wird zudem kein Tropfen Wasser benötigt. Wasser braucht es am neuen Standort nur für Gastronomie, Sanitäranlagen oder Reinigungsarbeiten. Regenwasser wird für die weitere Verwendung aufgefangen und Versickerungsflächen werden dafür sorgen, dass bei zu viel Regenwasser das Wasser ablaufen kann. Mit einem umweltfreundlichen Lichtkonzept wird die Lichtintensität der Außenbeleuchtung sinnvoll minimiert. Um die Bebauung der Fläche zu kompensieren, entstehen ökologische Aufwertungsmaßnahmen in der Nähe und auf dem Gelände selbst, zum Beispiel Blühwiesen. Jetzt gilt es, mit Architekten, Landschaftsplanern und im Dialog mit den Bürgern der Region ein stimmiges Konzept zu entwickeln

Mehr zu unseren anspruchsvollen Zielen im Bereich Nachhaltigkeit erfahren Sie hier:

Landkarte

EIN SCHLÜSSIGES VERKEHRSKONZEPT HAT FÜR UNS OBERSTE PRIORITÄT.

BMW M3 CSL

Ein neuer Standort bringt Herausforderungen, aber auch neue Chancen für den Verkehr. Gemeinsam mit Vertretern der beiden Gemeinden und der für den Straßenbau verantwortlichen Behörden werden wir Maßnahmen erarbeiten, um die Auswirkungen auf lrlbach und Straßkirchen so gering wie möglich zu halten. Bereits für die Bauphase planen wir eine wirksame Steuerung des LKW-Verkehrs, der die Gemeinden entlastet. Zudem setzen wir uns für die Realisierung einer Umgehungsstraße  für Straßkirchen ein und werden mit der Deutschen Bahn die Anbindung des Standorts an das bestehende Schienennetz prüfen. Der Einsatz von E-LKWs wird ebenfalls im Gesamtkonzept berücksichtigt.

Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden wir Anreize schaffen, die sich ebenfalls positiv auf den Verkehr auswirken. An bestehenden Standorten zählt hierzu beispielsweise das Angebot von Werksbussen, von Pendelbussen zum Bahnhof, die Nutzung von Jobrädern, kostenloses Laden von E-Bikes oder die Unterstützung von Carpooling.

Wir sichern und schaffen Arbeitsplätze.

Mit hochqualifizierten und attraktiven Arbeitsplätzen bietet der zukünftige Standort neue Perspektiven für Niederbayern. Die mehr als 1.600 attraktiven High-Tech Arbeitsplätze im Zukunftsfeld E-Mobilität werden zu einem guten Teil mit bestehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus anderen Standorten und zum Teil neu besetzt werden. Damit sichert die BMW Group bereits existierende Arbeitsplätze in der Region.

Mit über 1.000 Auszubildenden ist die BMW Group Niederbayerns größter Ausbildungsbetrieb. Allein im Werk Dingolfing wurden seit 2015 fast 2.500 Azubis übernommen.

Wir entwickeln unser Jobangebot stetig weiter und stärken so die persönlichen Entfaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: durch Qualifizierungsangebote, Teilzeitmodelle, Hochschulkooperationen (,,study and work") und überregionales Recruiting.

Mehr zu unserer Berufsausbildung:

Arbeitsplätze

DIE BMW GROUP: EIN STARKER PARTNER IN BAYERN.

Die BMW Group trägt seit Jahrzehnten zum Wohlstand in Niederbayern bei. 1973 lief der erste BMW in Dingolfing vom Band - seitdem geht die Erfolgsgeschichte der BMW Group und der Region Hand in Hand, was sich in Bruttowertschöpfung, Beschäftigungsquote und Infrastruktur widerspiegelt.

Mehr als 20.000 Menschen sind an unseren niederbayerischen Standorten in Dingolfing und Landshut beschäftigt. Nimmt man die Oberpfalz mit dem Werk in Regensburg hinzu, sind es sogar mehr als 30.000 in Ostbayern. Etwa 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohnen im Radius von 20 km in und um lrlbach und Straßkirchen. Zudem pflegen wir aktuell mit rund 1.000 Lieferanten und Dienstleistern aus Niederbayern Geschäftsbeziehungen, davon etwa 120 aus dem Landkreis Straubing-Bogen: von Lieferanten für Serienbauteile über Handwerks- und Baufirmen bis hin zu Busunternehmen und Bäckereien, die uns täglich frische Semmeln liefern. Durch das Engagement der BMW Group werden auch außerhalb des Unternehmens wichtige Arbeitsplätze erhalten und neue geschaffen.

Die BMW Group ist seit Jahrzehnten ein verlässlicher Gewerbesteuerzahler mit Abgaben im hohen dreistelligen Millionenbereich pro Jahr, allein an die Standort-Kommunen in Deutschland. Auch die Gemeinden lrlbach und Straßkirchen würden bei einer Ansiedlung durch Steuereinnahmen signifikant vom Erfolg der BMW Group profitieren.

Wir übernehmen Verantwortung.

Gesellschaftliches Engagement ist im unternehmerischen Selbstverständnis der BMW Group fest verankert. Die BMW Group unterstützt das gesellschaftliche Leben unter anderem durch Sponsoring-Partnerschaften in den Bereichen Kultur, Sport, Umwelt und Bildung: zum Beispiel „Blühender Landkreis“ und das „Technik-Haus“.
Die BMW Group übernimmt soziale Verantwortung, um dauerhaft einen positiven Beitrag zur Entwicklung der Region zu leisten, in der das Unternehmen aktiv ist. Dies reicht von Fahrzeugspenden für Bildungseinrichtungen über die finanzielle Unterstützung von Projekten im sozialen Bereich (Gemeinsam helfen e.V.) bis hin zu eigenen Initiativen – etwa zur Förderung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Nachwuchses (z.B. Tech4Kids).
Mit regionalen Bildungsträgern wie der IHK und der Agentur für Arbeit sowie mit den Hochschulen in Deggendorf, Landshut und der TU München im Campus Straubing arbeitet die BMW Group eng zusammen. Hier liegt die Zukunftskompetenz der Region. Sie sichert Arbeitsplätze.
Als ein verlässlicher Partner und guter Nachbar führt die BMW Group auch das direkte Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern – etwa im Rahmen von Werksbesuchen und Nachbarschaftstagen.

Verantwortung

So entsteht die Hochvoltbatterie.

Hochvoltbatterie für Plug-in-Hybride

Die Hochvoltbatterie ist die Energiequelle für batterieelektrische Fahrzeuge, sie treibt den E-Motor an. Die Bauteile, inklusive der Batteriezellen werden von Lieferanten angeliefert und anschließend von speziell ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in hochpräzisen Fertigungs- und Montageprozessen zu einer Einheit zusammengefügt. Für die Fertigung der Hochvoltbatterien wird grundsätzlich kein Wasser benötigt.

Die Batteriezelle ist dabei Herzstück einer Hochvoltbatterie. Sie bestimmt Leistung, Energieinhalt, Ladefähigkeit und Lebensdauer der Batterie und hat damit maßgeblichen Einfluss auf die Leistung eines elektrifizierten Fahrzeugs. Die BMW Group bezieht die Batteriezellen von technologisch und wirtschaftlich führenden Batteriezell-Lieferanten.

Mit den Modellen der NEUEN KLASSE startet die BMW Group ab 2025 in eine neue Ära der Unternehmensgeschichte und setzt erstmals neu entwickelte, runde Batteriezellen ein, die optimal auf die neue Fahrzeugarchitektur abgestimmt sind. Mit der dann sechsten Generation unserer Lithium-Ionen-Zellen werden wir einen enormen Technologie-Sprung in Hinblick auf Energiedichte, Ladegeschwindigkeit und Reichweite erreichen. Mit unseren Lieferanten haben wir vereinbart, dass bei für die Produktion der Batteriezellen die CO2-Emissionen um bis zu 60 Prozent senken. Zudem achten wir in der gesamten Lieferkette auf strenge Umwelt- und Sozialstandards. Das sind große Schritte im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Kundennutzen.

Die Hochvoltbatterie ist zudem die wertvollste recyclebare Komponente im E-Fahrzeug. Unser langfristiges Ziel ist daher, eine vollständig kreislauffähige Batteriezelle einzusetzen.

Kontakt.

Haben Sie darüber hinaus Fragen oder Anmerkungen zu unserem neuen Standort? Wir sind gerne für Sie da.

+49 151 601 44861

Sie interessieren sich für Einstiegsmöglichkeiten in die BMW Group oder haben Fragen zu einer Bewerbung? Alle nötigen Informationen finden Sie im Job Portal.

Haben Sie Fragen zu einem unserer Produkte, zu Ihrem eigenen Fahrzeug oder zu technischen Details unserer Fahrzeuge? Wenden Sie sich gerne an die BMW Group Kundenbetreuung.

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