Seitenübersicht: BMW Group konnte Anzahl der Lehrlinge leicht steigern

Salzburg/Steyr/Wien. Die BMW Group in Österreich setzt ihre Ausbildungsoffensive konsequent fort. Bis Mitte September 2021 starteten an den BMW Group Standorten Steyr, Wien sowie bei den über das gesamte Land verteilten BMW und MINI Partnern 91 neue Lehrlinge ins Berufsleben. Die BMW Group in Österreich ist eine stabile und verlässliche Konstante am Arbeitsmarkt und setzt als einer der größten und beliebtesten Arbeitsgeber weiterhin auf den Wirtschafts- und Entwicklungsstandort Österreich. Investiert wird konsequent in neueste Innovationen und Zukunftsberufe in der Technik: Allein das BMW Group Werk Steyr errichtete im Jahr 2020 für rund 5 Mio. Euro ein neues Trainingszentrum – hier findet auf drei Stockwerken Aus- und Weiterbildung statt. Unter anderem bietet der „Maker-Space“ die Chance, sich mit modernster Technologie wie 3D-Druck, Robotertechnik und Künstlicher Intelligenz vertraut zu machen.

Karrierestart für 19 neue Lehrlinge im BMW Group Werk Steyr
Als einer der wichtigsten Industriebetriebe Österreichs mit rund 4.4.00 Mitarbeitern, bildet das BMW Group Werk Steyr seit knapp 40 Jahren Lehrlinge aus. Insgesamt haben bereits über 800 Jugendliche mit einer derartigen Berufsausbildung ihre Karriere im Werk Steyr begonnen. Auch heuer starten wieder 19 Lehrlinge – 5 Mädchen und 14 Burschen. Sie werden ausgebildet zu Zerspanungstechnikern, Kraftfahrzeugtechnikern, Mechatronikern, Mechatronikern mit Fertigungstechnik, Maschinenbautechnikern, Elektrotechnikern und Prozesstechnikern.

Der heurige Jahrgang kann sich über Neuerungen in der Lehrlingsausbildung im Werk Steyr freuen: Den Auszubildenden steht etwa für Seminare zur Persönlichkeitsbildung das brandneue Aus- und Weiterbildungszentrum zur Verfügung. Dies wurde im vergangenen Jahr für rund 5 Mio. Euro errichtet – der erste Lehrlingsjahrgang wird im Herbst 2022 seine Ausbildung komplett im BMW Group Werk Steyr absolvieren.

Leopold Tursch, Leiter der Lehrlingsausbildung im BMW Group Werk Steyr, erklärt, warum ihm die hausinterne Ausbildung am Herzen liegt: „In der Lehre geht es uns darum, frühzeitig zu erkennen, welche Anforderungen die Industrie der Zukunft an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen wird. Wir legen daher einen großen Fokus auf Innovationsthemen wie Digitalisierung, aber auch auf die Zusammenarbeit mit den Fachbereichen im Werk.“ Rund ein Drittel der Werks-Lehrlinge schließt außerdem die Lehre mit Matura ab.

Vielfältige Ausbildungsangebote in der Niederlassung in Wien
Die Niederlassung in Wien ist der größte Handelsbetrieb der BMW Group in Österreich und bietet Kunden und Interessenten ein einzigartiges Markenerlebnis. 13 neue Auszubildende starteten bis Mitte September 2021 in den Lehrberufen Einzelhandelskauffrau bzw. Einzelhandelskaufmann, Finanz- und Rechnungswesenassistenz, Karosseriebautechniker sowie Kfz-Techniker für PKW und Motorrad.

BMW und MINI Partner – 4 von 5 jungen Frauen wählen technischen Lehrberuf
Im Zuge der Chancengleichheit ist es der BMW Group ein großes Anliegen, junge Frauen auch im Bereich der Technik zu fördern und mit Klischees aufzuräumen: und das mit Erfolg. Bei den BMW und MINI Partnern starteten bis Mitte September 2021 59 neue Lehrlinge. Der am häufigsten gewählte Lehrberuf ist der des Kraftfahrzeugtechnikers, gefolgt von Karosseriebautechniker und kaufmännischen Lehrberufen. Obwohl der Gesamtanteil der weiblichen Lehrlinge immer noch gering erscheint, sind die Entwicklungen sehr positiv. 80 % der neuen, weiblichen Lehrlinge streben eine Ausbildung in einem technischen Beruf z.B. Kraftfahrzeugtechnikerin und Karosseriebautechnikerin an.

Im BMW Group Werk in Steyr sind annähernd ein Viertel der aktuell 80 Lehrlinge weiblich. Das Ziel: Bereits in der schulischen Berufsorientierung mehr Bewusstsein für Zukunftsberufe in der Technik schaffen und junge Frauen dazu ermutigen, so einen Karriereweg einzuschlagen. „Es gibt keine klaren Männer- oder Frauenberufe mehr – diese Denkweise ist überholt. Wir ermutigen junge Frauen, sich zu bewerben“, so Leopold Tursch.